Farbtherapie
Der Arbeit mit Farben liegt die Farbenlehre nach Goethe zugrunde, der Wirkung von Farben und wie sie die Psyche beeinflussten.
Grundlage waren die drei Primärfarben rot, gelb und blau und die Sekundärfarben orange, grün und violett. Im Farbenkreis sind sie so angeordnet wie sie entstehen und so ergeben sich die Komplementärfarben.
Da alles Leben durch Licht möglich ist und damit die Farben auch Fundament des Lebens sind, können die sieben Regenbogenfarben mit verschiedensten Betrachtungsmöglichkeiten kombiniert werden. So entsteht die ganzheitliche Betrachtung des Menschen in der Farbtherapie, die Körper, Geist und Seele miteinbezieht.
Nach langen Jahren der Integration fliessen Farben heute in meine therapeutsche Arbeit mit ein, indem Themen oder Entscheidungsmöglichkeiten mit farbigen Elementen (Seidentücher, Decken, Kissen oder auch mit Farbstiften) zuerst sichtbar und danach in der Körperarbeit fühlbar gemacht werden. Das macht die Arbeit leicht und erfahrbar und ermöglicht die eigene Körperweisheit anzuzapfen.